Montag, 31. Juli 2017

Zwetschgenkuchen aus Hefeteig

Zwetschgenkuchen aus Hefeteig 

Zutaten: für Blech 35 x 40 cm

Für den Hefeteig :

350 g Mehl
1/2 Würfel (21 g) frische Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe
125 ml lauwarme Milch
1 Prise Salz
50 g Zucker
50 g Butter
1 Ei

Für den Belag :
1,2 kg Zwetschgen (besonders gut Spätzwetschgen)
70 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 TL Zimt
2 - 3 EL Semmel- oder Zwiebackbrösel

Zubereitung:

Das Mehl in eine große Backchüssel sieben. In die Mitte eine Mulde drücken und die Hefe zusammen mit etwas Zucker und etwas lauwarme Milch zu einem kleinen Vorteig anrühren. Mit einer Prise Mehl bestäuben und zugedeckt ca. 20 Minuten an einem warmen Platz stehen lassen.
Danach die restliche lauwarme Milch, Salz, Zucker, weiche Butter, Eier und Zitronenschale zugeben.
In der Küchenmaschine zu einem glatten Hefeteig verarbeiten, bis er sich vom Schüsselrand löst.

Die Teigschüssel wieder mit einem Tuch abdecken und den Hefeteig solange stehen lassen, bis sich das Teigvolumen gut verdoppelt hat.
Besonders schnell geht es, wenn man eine backfeste Teigschüssel benutzt, diese samt Teiginhalt in eine Plastiktüte steckt und in den auf zuvor 50 ° C vorgeheizten Backofen stellt.
In etwa 20 Minuten hat sich der Hefeteig auf diese Weise um das Doppelte vergrößert und kann anschließend gleich weiter verarbeitet werden.

Jetzt den Hefeteig nochmals kräftig durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit dem Wellholz auf die Größe des Backblechs ausrollen.
Das Backblech mit Backpapier belegen und den Teig darauf geben. Den Teig mit 2 - 3 EL Semmelbrösel gleichmäßig bestreuen.

Die Zwetschgen waschen, entsteinen und mit dem Messer jeweils oben 4 mal einschneiden.
Die Zwetschgen dachziegelartig eng übereinander auf den Teig legen.
Zucker, Vanillezucker und Zimt in einer kleinen Schüssel vermischen und den Kuchen mit knapp der Hälfte der Zuckermischung gleichmäßig bestreuen.

Backofen auf 200 ° C vorheizen, den Zwetschgendatschi in die Mitte der Backröhre einschieben und mit Ober/Unterhitze 25 Minuten backen.
Herausnehmen, mit der restlichen Zimt-Zucker-Mischungbestreuen und auskühlen lassen.

Freitag, 28. Juli 2017

SELBSTEINFÄDELNDE NÄHNADEL



Hallo, ich habe mal gekauft einen Set selbsteinfädelnde Nadel aus dem 1 Euro Regal bei Renovierungs Discounter "tedox". Hier ist das Erfahrungsbericht.
Diese neuartigen Zaubernadeln sind selbsteinfädelnd, wie von Zauberhand. Am besten funktionier sie beim festen stärkeren Faden.
Beim Nähen sollte man auf alle Fälle einen Fingerhut benutzen, denn die kleinen "Hörnchen" der Nadel spürt man unangenehm an der Fingerspitze.
Das Nähen ging gut, der Faden bleibt auch meistens im Öhr. Einer sehr feinen  Faden reist etwas an. Die Nadelspitze ist schön spitz und gleitet daher gut durch jeden Stoff.
Und wenn Faden ausrutscht, ist es gleich wieder eingefädelt. Und wenn man Angst hat die Faden zu reisen, dann kann man das Nadel ganz normal  ins untere ganze Löchlein einfädeln

Donnerstag, 13. Juli 2017

Kleid enger nähen

Hallo, heute ändere ich den Brustumfang meines neuen Kleides.
Drehe das Kleid auf links und ziehe es an. Markiere auf den linken und rechten Teilungsnähten jeweils mit Kreide den Punkt ab welchem das Kleid wieder passt.

Trenne den Ausschnittsbesatz ab knapp vor der Seitennaht bis zur Mitte des Schulterausschnittes mit dem Nahttrenner  von beiden Seiten auf.
Trenne nun die seitlichen Teilungsnähte bis zur markierten Stelle.
Ziehe das Kleid wiederum auf links an. Stecke mit Hilfe von Stecknadeln die Teilungsnaht passend zusammen.
Zeichne entlang der Stecknadeln von beiden Seiten den neuen Verlauf der Teilungsnaht an. Fasse mit Heftfaden die Teile zusammen und entnehme dabei die Stecknadeln.

Nun musst du den neuen Nahtverlauf symmetrisch auf die andere Teilungsnaht übertragen. Knicke Dafür knicke das Kleid in der vorderen Mitte, sodass die linke und rechte Teilungsnähte aufeinander treffen. Klopfe die mit Kreide nachgezeichnete Naht auf die zweite Seite sodass es ein Kreide- Abdruck entsteht. Zeichne ihn nach.

Lege jetzt die anderen zwei Nähte aufeinander. Klopfe die mit Kreide nachgezeichnete Naht auf die zweite Seite, sodass ein Kreide Abdruck entsteht. Zeichne auch ihn nach.

Hefte den neu übertragenen Nahtverlauf mit Stecknadeln und dann mit Heftfaden zusammen. Jetzt ist das Kleid bereit zur nächste Anprobe. Überprüfe die Passform und die Symmetrie.
Wenn alles stimmt, steppe die Nähte mit Nähmaschine ab. Mache dann noch eine Zickzack-Naht zum Säubern. Den überstehenden Stoff schneidest Du ab.

Lege nun den Armausschnitt flach auf einen Tisch und runde ihn ab.
Das abgeschnittene Stückchen Stoff legst Du auf die entsprechende Seite des zweiten Armausschnitt rechts auf rechts. Zeichne die Kontur nach und schneide es ab.
Stecke die Enden des Ausschnittbesatzes rechts auf rechts zusammen und steppe sie.

Passe den Ausschnittbesatz rechst auf rechts an den Armausschnitt an und steppe sie. Biege die den Ausschnittbesatz um,  dann hefte ihn mit Heftfaden. Bügele den Armausschnitt gut flach aus und steppe ihn knapp den Kante entlang fest.  Fertig, sitzt, passt, wackelt und hat Luft!